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Die Wohnstadt Carl Legien gehört als Denkmal der Moderne zum UNESCO-Weltkulturerbe. Geschaffen wurde sie von den Architekten Bruno Taut und Franz Hillinger. Ihr Ziel: den Menschen, die hier leben, eine angemessene und gleichberechtigte Wohnstadt zu errichten.

Gemeinsam mit Dresdens Baubürgermeister Stephan Kühn hat die Deutsche Wohnen heute mit dem symbolischen ersten Spatenstich den Bau ihres Neubauprojektes Schützengarten gestartet. In den kommenden drei Jahren entsteht unweit des historischen Zentrums ein Wohnquartier mit 479 Wohnungen, Grünflächen, einem Spielplatz sowie Quartierspark. Im Frühjahr 2024 sollen die ersten Mieter:innen einziehen.

Das Graffiti-Projekt „Love your Neighbour“ in Hannover-Sahlkamp geht in die zweite Runde und wird von der Deutsche Wohnen mit 1.500 Euro unterstützt. Zudem stellt das Wohnungsunternehmen eine weitere Wand für das kreative Projekt zur Verfügung. Schüler*innen der Integrierten Gesamtschule Vahrenheide-Sahlkamp (IGS) bemalen und besprayen diese mit bunten Motiven, die zur weiteren Aufwertung des Platzes gegenüber dem Familienzentrum Hägewiesen beitragen werden.

Ein weiterer langer Arbeitstag geht zu Ende, der Kopf raucht und die Glieder fühlen sich schwer an. Was könnte jetzt wohltuender sein, als eine Runde Sport zu treiben? Um hierfür eine passende und gepflegte Umgebung zu schaffen, nimmt sich die Deutsche Wohnen zukünftig noch intensiver des Projektes Fitnessparcours an.

Nachdem das Berlin Mural Fest (BMF) aufgrund der Covid-19-Pandemie 2020 ausfallen musste, ging es am 9. August 2021 in eine neue Runde: Verschiedene Berliner Künstler:innen gestalteten riesige Wandgemälde an unseren Häuserwänden. Ein Nightwalk am 4. September bildete den feierlichen Abschluss.

Die Blumen und Pflanzen beginnen zu sprießen. Mit etwas Sonne und Wasser werden aus Samen, Mohrrüben und Keimlingen Pflanzen. Dieses Naturwunder mitzuerleben und zu begleiten, ist vielen Stadtbewohnern nur selten möglich. Aus diesem Grund hat sich die Deutsche Wohnen auch dieses Jahr wieder dazu entschlossen, für Beetpatenschaften zu spenden, wodurch Mieterinnen und Mieter in Hellersdorf ihren Kiez verschönern können.

Ein zentrales Kriterium zur Bewertung des Unternehmenserfolgs der Deutsche Wohnen ist die Zufriedenheit der Mieter:innen. Deshalb werden ab heute rund 28.000 Haushalte in ganz Deutschland postalisch angeschrieben und bekommen so die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Wünsche an die Deutsche Wohnen zu melden. Das Unternehmen führt seit 2019 jährlich eine Mieterbefragung durch. Mit der diesjährigen vierten Befragung ist eine so genannte Vollbefragung erreicht, d.h. jeder Haushalt im Gesamtbestand der Deutsche Wohnen wurde einmal befragt.

Sechs „Siedlungen der Berliner Moderne“ wurden 2008 in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen. Vier davon befinden sich im Besitz der Deutsche Wohnen. Diese in den 1920er- und 1930er-Jahren entstandene, weltberühmte Architektur hatte das Ziel, sich auf neue Weise an den Bedürfnissen der Menschen zu orientieren. Sie wollte flexible Lösungen schaffen, die nachhaltig tragen. Damit funktioniert sie auch heute noch.

Seit 2008 stehen die sechs Siedlungen der Berliner Moderne Hufeisensiedlung, Wohnstadt Carl Legien, Ringsiedlung Siemensstadt, Weiße Stadt, Gartenstadt Falkenberg und Siedlung Schillerpark auf der UNESCO-Welterbeliste. Aus diesem Anlass lädt die Deutsche Wohnen, die vier dieser Siedlungen zu ihrem Bestand zählt, zusammen mit der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG, die Bewohner der Siedlungen zu einem Straßenfest in der Wohnstadt Carl Legien ein.

Am Donnerstagabend begingen rund 100 Gäste und Anwoh-ner:innen in der Waldsiedlung in Berlin-Zehlendorf ein beson-deres Jubiläum: das 100-jährige Bestehen des traditionsreichen Berliner Wohnungsunternehmens GEHAG, das seit 2007 zur Deutsche Wohnen gehört. Zu den Gästen aus Politik, Verwal-tung und Baukultur gehörten unter anderem Berlins Kulturse-nator Joe Chialo, Werner Heegewaldt, Direktor des Archivs der Akademie der Künste, Sabine Ambrosius als Leiterin des UNESCO Welterbe-Teams vom Landesdenkmalamt, der Architekt Winfried Brenne sowie die Mieterinnen und Mieter als Anrainer des schattigen Kiefernhofs, in dem der sommerliche Empfang stattfand. Die Veranstaltung würdigte die Arbeit des GEHAG-Baumeisters und Künstlers Bruno Taut und lud zum Austausch zur Bau- und Wohnkultur von damals und heute ein.