Unternehmensgeschichte
Im Jahr 1998 wurde die Deutsche Wohnen als Tochterunternehmen der Deutschen Bank gegründet. Ihre ursprüngliche Aufgabe war die Verwaltung von Immobilienbeständen, die die Deutsche Bank vom Land Rheinland-Pfalz und von der Pensionskasse Hoechst erworben hatte. Weitere Unternehmen wurden seither erworben, die ebenfalls teils auf eine lange Geschichte zurückblicken.
An dieser Stelle erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Meilensteine der Deutsche Wohnen und einige ihrer Vorgänger. Ausführliche Informationen über die Geschichte des heutigen Mutterkonzerns finden Sie auf den Seiten der Vonovia SE.
1924 – 1945
Die beiden prominentesten Vorgängergesellschaften der Deutsche Wohnen sind die GEHAG und die GSW, beide im Jahr 1924 gegründet. Beide Gesellschaften schufen in den Anfangsjahren Beispiele für sozialen Wohnungsbau, die auch heute noch in mancherlei Hinsicht als vorbildlich bezeichnet werden können. Jäh abgewürgt wurden kreative, architektonische und unternehmerische Entwicklungen ab 1933 durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten.
1999 – heute
Um die Jahrtausendwende veränderten internationale Investoren den deutschen Immobilienmarkt. Es entstanden große Wohnungskonzerne mit ausgeprägtem Hang zur Akquisition, was eine starke Konsolidierung des Marktes zur Folge hatte.
Bis 2014 zogen sich einige Private Equity-Gesellschaften wieder aus der Branche zurück. 2015 folgte auf den Zusammenschluss von Deutsche Annington und GAGFAH die Gründung von Vonovia. Die Deutsche Wohnen entfaltete ab etwa 2010 rege Aktivität: sie investierte, baute, zog um und stieg zeitweise in den DAX auf. 2021 erfolgte der Zusammenschluss mit Vonovia SE.
1945 – 1998
Der Wiederaufbau Deutschlands begann in der Bauwirtschaft schleppend und beschleunigte sich ab ca. 1952. Bis in die 1970er-Jahre wuchsen viele Wohnungsunternehmen vor allem dank des umfangreichen sozialen Wohnungsbaus und neuer Branchenimpulse wie Eigentumswohnungen und Trabantenstädte. Mitte der 1970er-Jahre galt die Wohnungsnot der Nachkriegszeit als behoben. In den folgenden anderthalb Jahrzehnten setzten die Wohnungsunternehmen stark auf Verwaltung und Instandsetzung. Der Wegfall der Gemeinnützigkeit für Wohnungsunternehmen und die politische Wende (beides 1989) bewirkten erneute Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt: In den neuen Bundesländern setzte ein Bauboom ein.
Gegen Ende der 1990er-Jahre stießen zunehmend größere Privatinvestoren in die Immobilienbranche vor.
1924 – 1945
Die beiden prominentesten Vorgängergesellschaften der Deutsche Wohnen sind die GEHAG und die GSW, beide im Jahr 1924 gegründet. Beide Gesellschaften schufen in den Anfangsjahren Beispiele für sozialen Wohnungsbau, die auch heute noch in mancherlei Hinsicht als vorbildlich bezeichnet werden können. Jäh abgewürgt wurden kreative, architektonische und unternehmerische Entwicklungen ab 1933 durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten.
1945 – 1998
Der Wiederaufbau Deutschlands begann in der Bauwirtschaft schleppend und beschleunigte sich ab ca. 1952. Bis in die 1970er-Jahre wuchsen viele Wohnungsunternehmen vor allem dank des umfangreichen sozialen Wohnungsbaus und neuer Branchenimpulse wie Eigentumswohnungen und Trabantenstädte. Mitte der 1970er-Jahre galt die Wohnungsnot der Nachkriegszeit als behoben. In den folgenden anderthalb Jahrzehnten setzten die Wohnungsunternehmen stark auf Verwaltung und Instandsetzung. Der Wegfall der Gemeinnützigkeit für Wohnungsunternehmen und die politische Wende (beides 1989) bewirkten erneute Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt: In den neuen Bundesländern setzte ein Bauboom ein.
Gegen Ende der 1990er-Jahre stießen zunehmend größere Privatinvestoren in die Immobilienbranche vor.
1999 – heute
Um die Jahrtausendwende veränderten internationale Investoren den deutschen Immobilienmarkt. Es entstanden große Wohnungskonzerne mit ausgeprägtem Hang zur Akquisition, was eine starke Konsolidierung des Marktes zur Folge hatte.
Bis 2014 zogen sich einige Private Equity-Gesellschaften wieder aus der Branche zurück. 2015 folgte auf den Zusammenschluss von Deutsche Annington und GAGFAH die Gründung von Vonovia. Die Deutsche Wohnen entfaltete ab etwa 2010 rege Aktivität: sie investierte, baute, zog um und stieg zeitweise in den DAX auf. 2021 erfolgte der Zusammenschluss mit Vonovia SE.