Deutsche Wohnen beantragt Wechsel in den General Standard des regulierten Marktes der Deutschen Börse
- Transparenz wird auch weiterhin gewährleistet
- Segmentwechsel führt zu Kosteneinsparungen
Die Deutsche Wohnen hat am heutigen Tag einen Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gestellt. Die Zulassung der Deutsche Wohnen Aktien zum regulierten Markt (General Standard) bleibt davon unberührt.
Der Wechsel in den General Standard wird mit Ablauf von drei Monaten nach Veröffentlichung der Widerrufsentscheidung durch die Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse auf der Website der Deutschen Börse (www.deutsche-boerse.com) wirksam.
Durch den Segmentwechsel und den damit verbundenen Wegfall der erweiterten Marktfolgeplichten sollen Kosteneinsparungen realisiert werden.
Um den Transparenzanforderungen unserer Investor:innen hinreichend Rechnung zu tragen, werden wir auch zukünftig vierteljährlich über unseren Geschäftsverlauf der jeweiligen Berichtsperiode zusammenfassend in deutscher und englischer Sprache informieren.
Die Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa. Der operative Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Bewirtschaftung des eigenen Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und Ballungszentren Deutschlands. Die Deutsche Wohnen sieht sich in der gesellschaftlichen Verantwortung und Pflicht, lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum in lebendigen Quartieren zu erhalten und neu zu entwickeln. Der Bestand umfasste zum 30. September 2021 insgesamt rund 158.000 Einheiten, davon rund 155.000 Wohneinheiten und rund 3.000 Gewerbeeinheiten.