Diese Website setzt eigene Cookies und Cookies von Drittanbietern zur Analyse des Nutzungsverhaltens und zur Reichweitenmessung ein. Mehr Informationen und Möglichkeit zur Deaktivierung.

© Deutsche Wohnen / Frenz

Viele Mieterinnen und Mieter, die sich bereits im fortgeschrittenen Alter befinden, verlieren im Laufe der Zeit an Mobilität und Bewegungsfreiheit. Die Deutsche Wohnen möchte die betroffenen Bewohner:innen unterstützen. Dies geschieht zum Beispiel durch die Installation nützlicher Hilfsmittel. So auch zuletzt in Reinickendorf.

Mieterin Conny wohnt seit 1999 in der Nähe des Kurt-Schumacher-Platzes. Seit fast 25 Jahren ist hier ihr Zuhause, hier kennt sie jeden Stein. Doch seit die Urberlinerin unter einer Gehbehinderung leidet, konnte sie kaum noch ihre Wohnung verlassen. Und im Gegensatz zum Treppenhaus gab es beim Zugang zur Haustür keine Möglichkeit, sich festzuhalten. Dadurch fiel es ihr schwer, den Rollator ohne fremde Hilfe ins Haus zu bekommen.

So sprach Conny eines Tages Objektbetreuer Herrn Höhns an, der bereits seit 20 Jahren in der Wohnanlage tätig ist. Diesem war der Bedarf ebenfalls aufgefallen, daher kümmerte er sich umgehend um ihr Anliegen. Und sorgte für die Montage eines Handlaufs.

Der Alltag für Conny und viele weitere Mieter:innen mit eingeschränkter Beweglichkeit hat sich seitdem um ein Vielfaches verbessert. Während sie zuvor teils nur einmal wöchentlich ihre Wohnung verließ, um die nötigsten Besorgungen zu machen, kann Conny nun wieder zwei Mal am Tag nach draußen gehen. Morgens zum Einkaufen und nachmittags zum Spazieren mit ihrer Freundin. Die Bewegung tut ihr gut – mit dem neu angebrachten Handlauf kann sich die Mieterin festhalten und muss sich nun nicht mehr vor eventuellen Stürzen fürchten.

„Das Fehlen solch vermeintlich kleiner Dinge wie eines Handlaufs fällt uns im Alltag normalerweise gar nicht auf. Für Menschen, die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, und das sind eben häufig die langjährigen Bewohner:innen, kann es aber die Welt bedeuten, wenn sie ein Stück Freiheit zurückbekommen. Wir freuen uns sehr, dass wir hier helfen konnten!“, sagt Katja Schiedung, Regionalbereichsleiterin von Deutsche Wohnen. Die Botschaft an die Mieter:innen im Kiez ist jedenfalls angekommen: Meldet eure Bedarfe, wir kümmern uns!

Pressekontakt

Wenn Sie Fragen zur Deutsche Wohnen haben, melden Sie sich gerne bei uns.

Ihr Ansprechpartner