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Das Graffiti in der Danziger Straße ist Sinnbild für den Kreislauf des Lebens im Viertel.

Von naturalistischen Elementen über kinderfreundliche Motive bis hin zu integrativen Bildern: Ziel der Streetart-Aktion ist es, die unterschiedlichsten Menschen in Nachbarschaften durch die Kraft der Kunst zusammenzuführen. So verschönern nun drei verschiedene Motive drei Kieze – und werden die Anwohner noch lange erfreuen. No Unicorn (Yet) unterstützte die Deutsche Wohnen insbesondere bei der Auswahl der entsprechenden Künstlerinnen und Künstler.

Das Streetart Motiv „Milchmädchen“ der Künstlerin Alice Gruen auf einer Garagenfläche in der Johannisthaler Chaussee 326a in Neukölln.

Das „Milchmädchen“ in der Johannisthaler Chaussee auf einer Garagenfläche vis-à-vis der Gropius Passagen in Neukölln entstammt der Feder der Künstlerin Alice Gruen. Das Motiv ist knapp elf mal zwei Meter groß und wurde Ende Oktober fertiggestellt. Dabei arbeitete Gruen ausschließlich mit Elementen aus dem Kiez. Die abgebildete Skulptur heißt „Milchmädchen“ und steht im Schlosspark Britz. Die Fabel, auf der die Skulptur basiert („Milchmädchen-Rechnung“), mahnt dazu, nicht in Traumwelten zu leben, kann aber auch als Aufforderung zum Realismus und zur Anpassung verstanden werden. Sie ist ein positives Symbol des historischen Wandels vom ländlichen Neukölln zu einem dicht besiedelten Stadtteil.

Freundlich und verspielte StreetArt für die Alexandrinenstraße.

Darüber hinaus sind zwei weitere Motive fertiggestellt worden und warten darauf, von Bewohner:innen des jeweiligen Kiezes und deren Besucher:innen bestaunt zu werden.

Vorzeichnen, abkleben und sprayen: So kommt das Motiv an die Wand.

Freundliche Pastelltöne verzieren ab sofort zwei Garagen mit einer Gesamtfläche von 82 Quadratmetern in der Alexandrinenstraße. Die Idee der Künstler des TS-Artwork ist vor allem eine kinderfreundliche Gestaltung aufgrund einiger nahegelegener Spielplätze. Die Motive sind vor allem verspielt, mit integrierten Puzzleteil-Elementen.

Das Bild fügt sich in das Gesamtbild der Nachbarschaft ein, da es die Umgebung der Fassade bewusst integriert. „Wir wollen Kunst erreichbarer machen und die Macht der Bilder dafür nutzen, Gemeinschaft im Kiez zu fördern und zu pflegen“, sagt Robert Gerß, Regionalbereichsleiter bei Deutsche Wohnen und zuständig für die Johannisthaler Chaussee und die Alexandrinenstraße.

Kubistische Elemente neben Orcas verschönern die Tordurchfahrten an der Danziger Straße 80b

Zu guter Letzt wurde kürzlich das Motiv in der Danziger Straße 80b finalisiert. Die Idee geht ebenfalls auf die Künstler des TS-Artwork zurück: Kubistisch gestaltete Motive, angelehnt an positive Aspekte aus dem Bereich Yin und Yang als Symbol für den Kreislauf des Lebens im Viertel. Für eine weiche und greifbarere Linie ergänzen große Orcas das Bild. Rein technisch wird hierfür zuerst vorgezeichnet und abgeklebt. Im Anschluss werden die großen Flächen dann entlang von Schablonen gesprayt. Das Ganze schmückt zwei Tordurchfahrten mit einer Gesamtfläche von 174 Quadratmetern.

„Bei der Auswahl der passenden Künstlerinnen und Künstler und der Motive war es uns vor allem wichtig, einfache, schöne Elemente zu nutzen, die die Umgebung aufgreifen, aber auch bereichern und erreichen“, ergänzt Moritz Tonn, Geschäftsführer von der Public Relations und Art Agentur No Unicorn (Yet). Matthias Strachardt, Regionalbereichsleiter bei Deutsche Wohnen und zuständig für den Kiez um die Danziger Straße, fügt hinzu: „Es gibt so viele großartige Freiflächen, die ungenutzt sind und Raum bieten für künstlerische Akzente, die Spaß machen und Gemeinschaft fördern.“

Die Deutsche Wohnen setzt sich für die Förderung einer guten Nachbarschaft ein. Neben eigenen Aktionen im Kiez unterstützt das Unternehmen eine Vielzahl an gemeinnützigen Projekten zur Förderung eines guten Miteinanders.

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