Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum sogenannten Mietendeckel ist es nun besonders wichtig, gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des Berliner Wohnungsmarktes zu entwickeln. Eine indexierte Miete kann dabei ein richtiger Ansatz sein, um bundeseinheitliche und nachvollziehbare Standards zu erreichen.
Die Deutsche Wohnen wird den Berliner Mietspiegel so wie bisher für die Überprüfung der Miethöhe heranziehen. Das Unternehmen verzichtet dabei weiterhin auf andere zulässige Begründungen bei Mietanpassungen wie die Mieten von Vergleichswohnungen. „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst und sorgen weiterhin für bezahlbaren Wohnraum“, erklärt Lars Urbansky, COO der Deutsche Wohnen. „Um der aktuellen Situation mit Blick auf die Corona-Pandemie und dem Urteil zum Mietendeckel Rechnung zu tragen, haben wir uns zudem entschieden im laufenden Jahr keine Mieterhöhungen umzusetzen.“